Die Gitarre hat mich schon als Kind fasziniert. Ich versuchte, dieses Instrument zu spielen, sobald ich es halten konnte – so stolz, als ich mit sechs Jahren meine eigene Mini-Version einer Konzertgitarre von meinen Eltern bekam. Bald versuchte ich, meine ersten Lieder zu schreiben, ein paar einfache Akkorde mit Texten in einer erfundenen Sprache, die nach Englisch klingen sollte. Tränen der Verzweiflung, als ich es mit meinen kleinen Fingern nicht schaffte, alle Töne des F-Dur Akkords zu greifen. Ich übte weiter und weiter, bis ich es schaffte.

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Vieles hat sich seitdem geändert. Ich habe mehr als zwanzig Songs und zwei klassische Stücke geschrieben, manchmal bringe ich sogar anderen Leuten den F-Dur Akkord bei. Was unverändert bleibt, ist mein ungebrochener Wille, meinen Träumen zu folgen. Und es gibt immer noch diesen kurzen magischen Moment, jedes Mal wenn ich meinen Gitarrenkoffer öffne, das Holz rieche und über die schimmernden Seiten streiche…